HANDBALL WEIBLICHE D-JUGEND BEZIRKSOBERLIGA OBERFRANKEN
Turnier Nummer fünf in einer schier endlos langen Turniersaison stand für die weibliche D1-Jugend diesmal in Hof an, bei den zum dritten Mal die Gegner HaSpo Bayreuth und die HG Kunstadt hießen.
Zunächst mussten die TVM-Mädels gegen HaSpo Bayeuth antreten, wobei sie hier im ganzen Spiel die nötige Konzentration vermissen ließen. Dies spiegelte sich vor allem in der mehr als nachlässigen Chancenverwertung wieder. Scheinbar waren sich einige der TVMlerinnen ihrer Sache gegen die sehr junge und sympathische Bayreuther Mannschaft zu sicher. Der Sieg selbst geriet dabei nie in Gefahr, die Torausbeute allerdings blieb verhältnismäßig mager.
HaSpo Bayreuth – TV Münchberg 2:14 (5:25)
Es spielten:
Cristina Cerullo(Tor);
Nele Fröhlich (2/1), Lisa Pöhlmann (3), Lea Danzinger (2), Katharina Linden (2), Leonie Binner (5), Lea Zeitler (4), Sarah Sammet (3), Lara Ott (4).
Im zweiten Spiel ging es ebenfalls bereits zum dritten Mal gegen den stärksten Konkurrenten im Feld der Bezirksoberliga, die HG Kunstadt. Und wieder einmal war es gerade zu Beginn ein sehr intensiv geführtes Spiel auf beiden Seiten. Die TVM-Mädels bemühten sich diesmal konzentrierter zu Werke zu gehen, allerdings fiel es ihnen schwer sich in den Anfangsminuten abzusetzen. Nach der 6:4-Führung schafften sie es dann jedoch dank über weite Strecken guter Abwehrarbeit einige Gegenstöße erfolgreich abzuschließen und so auf 12:6 davonzuziehen. Die zweite Hälfte lief absolut identisch zu Hälfte eins ab. Nach anfänglich ausgeglichenem Spiel, legten die TVMlerinnen einen 6:1 Zwischenspurt ein und sorgten somit erneut für klare Verhältnisse und ein am Ende standesgemäßes 25:12-Endergebnis.
Besonders gefielen im Angriff Torjägerin Lisa Pöhlmann sowie Leonie Binner mit ihrer überragenden Spielübersicht.
HG Kunstadt – TV Münchberg 6:12 (12:25)
Es spielten:
Cristina Cerullo(Tor);
Nele Fröhlich, Lisa Pöhlmann (7), Lea Danzinger (1), Katharina Linden (1), Leonie Binner (4), Lea Zeitler (3), Sarah Sammet (5), Lara Ott (4).
Insgesamt gilt es aber in den nächsten Turnieren gerade die viel zu häufig aufgetretenen Pass- und Fangfehler zu verringern sowie die Wurfausbeute deutlich zu verbessern.
Nur so können die Mädels gewährleisten ihrem großen Ziel „Oberfränkischer Meister 2011/2012“ Stück für Stück näher zu kommen.