Handball in Münchberg

Vorschau für Samstag 16.04.2016

Gepostet am 14. April 2016 in Vorberichte.

Der Terminplan und die Tabellenkonstellation bieten Woche für Woche Landesligaspitzenhandball pur. Deshalb heißt es auch am Samstag: Schlagerspiel in der Münchberger Gymnasiumhalle und das sicher wieder vor vollem Haus.

Mit der Heimbegegnung um 19:45 Uhr gegen den TSV Rothenburg, biegen die Männer des TV Münchberg auf die Zielgerade der Spielzeit 2015/2016 ein. Jetzt helfen nur noch Siege, um bis zum Saisonabpfiff im Lostopf um Rang zwei und den damit verbundenen beiden Relegationsspielen um den Bayernligaaufstieg gegen den Südzweiten zu bleiben.

Mit einem Blick auf das aktuelle Tabellenbild wird deutlich, dass sich beide Kontrahenten keinen Verlustpunkt erlauben dürfen. Regensburg und Ismaning weisen derzeit 15 Minuspunkte auf. Lauf/Heroldsberg, Rothenburg und Münchberg bereits deren 17. Bei einem Unentschieden, mit dann je 18 Verlustpunkten und eventuell schon 3 Zählern Rückstand auf den aktuellen Tabellenzweiten nach diesem Spieltag, könnten Rothenburg und Münchberg im friedlichen Nebeneinander die Saison abhaken.

Nachdem in der Vorrunde die Mittelfranken mit einem 33:22 ihr Heimrecht recht deutlich nutzten, muss man sich auf Münchberger Seite auch keine großen Gedanken mehr in Richtung „direkter Vergleich“ machen. Was heute zählt, ist nur der Sieg -egal in welcher Höhe auch immer- und das gilt für beide Mannschaften gleichermaßen.

Die Niederlage der Vorwoche beim Meister Lohr, sollte die Schützlinge von Trainer Christian Seiferth nicht mehr beschäftigen. Rothenburg kommt mit der Empfehlung eines knappen Heimerfolges aus der Vorwoche gegen Cham.

Weiter hoffen oder Saisonfazit? Für den Verlierer der heutigen Begegnung gilt sicher die zweitgenannte Möglichkeit.

Bereits um 17:45 Uhr empfangen die TVM-Damen den SV Obertraubling, der in der Vorwoche in einer reinen Mittelfeldbegegnung die HG Ingolstadt mit 34:29 besiegte. Die Oberpfälzer werden die Saison, ergebnisunabhängig, voraussichtlich zwischen Rang fünf und sieben abschließen. Ob sie auch am Samstag in der Gymnasiumhalle so auftrumpfen, wie beim 29:11 Kantersieg in der Vorrunde, sollten die TVM-Damen zu verhindern wissen.

Doch diese wiederum wissen auch, dass dann, wenn sich wieder eine Fehlerkette wie in der Vorwoche in Bergtheim bildet, der Gast erneut als klarer Sieger hervorgehen kann. Allein Kampf kann eben die fehlende spielerische Substanz nicht ersetzen. Im Hinblick auf die Saison 2016/2016 besteht vielleicht am Samstag erste Gelegenheit, einige Positionsumbesetzungen zu testen.
 


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