Handball in Münchberg

SG Helmbrechts/Münchberg nimmt Arbeit auf

Gepostet am 1. März 2019 in Allgemein.

Jugendspielgemeinschaft Helmbrechts/Münchberg ist gegründet

Die Erwachsenen folgen in der Spielzeit 2020/2021

 

Eine harmonische Gründungsversammlung erlebten die zahlreich erschienenen Mitglieder und Interessierten im kleinen Saal der TVM-Halle in Münchberg.

Die Bedeutung und das weitreichende Interesse wurden dokumentiert durch die Anwesenheit der beiden Bürgermeister Christian Zuber und Robert Geigenmüller, sowie der jeweiligen Stadtverbandsvorsitzenden der Sportvereine Dr. Tobias Zuber und Reiner Schneider.

Zu Beginn führten mit Peter Fleischmann und Karlheinz Bittermann die beiden Abteilungsleiter die Anwesenden durch den stattgefundenen Arbeitsprozess, welcher nun in der Gründung der Spielgemeinschaft mündete und der stets konstruktiv ablief.

„Von Beginn an war allen Beteiligten die Ausrichtung klar. Alle wussten, dass es künftig nur gemeinsam erfolgreich weitergehen kann“ so Bittermann. Fleischmann ergänzte: „Wir erleben hier Historisches. Wer hätte sich das noch vor zehn Jahren vorstellen können?“

Einzig die Namensgebung sorgte am Ende etwas für Sorgenfalten. Verschiedenste Varianten wurden an das verantwortliche Gremium herangetragen und stundenlang disktutiert. Letztlich entschied man sich für die SG Helmbrechts/Münchberg, da allen Verantwortlichen wichtig war, weiterhin beide Städte im Vereinsnamen zu haben.

Die Wahl der neuen Leitung der Jugendspielgemeinschaft war vom Arbeitskreis gut vorbereitet worden und so wurden folgenden Personen paritätisch (jeweils ein Verantwortlicher vom TVH und ein Verantwortlicher vom TVM) in ihre Ämter offiziell berufen:

Spielgemeinschaftsleiter: Karlheinz Bittermann und Peter Fleischmann

Jugendleiter: Michael Plachert und Florian Bär

Spielleiter: Christian Peetz und Stefan Roßner

 

Im Anschluss präsentierten Michael Plachert und Florian Bär die Organisation der künftigen SG. So wurde darauf Wert gelegt, dass kein Verein oder Standort benachteiligt wird. Alle Mannschaften haben dabei zuständige Trainer aus beiden Stammvereinen, die Trainingszeiten und Spielorte werden, soweit möglich, gleichmäßig verteilt.

Ihr erstes Projekt nimmt die neue SG nun bereits mit der im Mai beginnenden Qualirunde auf die neue Spielsaison in Angriff.

Welch Potential dabei in der Spielgemeinschaft steckt, zeigt nun allein schon die Mannschaftsmeldung. Vier Teams treten in der Landesliga-Quali an, ein weiteres in der ÜBOL-Quali.

„Das sind Voraussetzungen, auf denen wir uns nicht ausruhen dürfen. Uns bietet sich hier eine riesige Chance. Es liegt jetzt aber an uns allen, was wir aus der Spielgemeinschaft machen!“ so Florian Bär.

Abschließend wartete Peter Fleischmann mit einem Ausblick auf, der den ein oder anderem im Saal sichtlich überraschte: „Wir haben bewusst auf das J für Jugendspielgemeinschaft verzichtet. Schon früh waren wir uns darüber einig, dass eine Jugendspielgemeinschaft nur Sinn macht, wenn auch die Erwachsenen künftig zusammenarbeiten. Warum sollten Jugendliche, die jahrelang miteinander gespielt haben, am Ende ihrer A-Jugendzeit plötzlich wieder gegeneinander auflaufen?“  Dieser Schritt wird zur Folgesaison 2020/2021 vollzogen.

Großer Beifall und Zustimmung begleiteten Fleischmanns Worte und die beiden Abteilungsleiter schlossen die Versammlung so ab, wie sie diese begonnen hatten: GEMEINSAM.

 

 


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