Den räumlichen Vorteil des erneuten Heimrechtes erfolgreich genutzt. Das ist das Fazit aus TVM-Sicht für die 2. Qualirunde. Jetzt fällt die Entscheidung in einer Woche im dritten Turnier. Sollte auch dann die männliche A-Jugend des TVM ihre Leistung nochmals abrufen, dann dürfte einer Zugehörigkeit in der ÜBOL für die Hallensaison 2018/2019 nichts mehr im Wege stehen.
TV Münchberg – TV Ebern 18:15
Nachdem die Gastgeber nur schwer in Tritt kamen, war es lange Zeit eine Partie mit knappen Tordifferenzen. Warum Münchberg nicht davon zog lag in erster Linie daran, dass die eigene Abwehrleitung weder Fisch noch Fleisch war.
Zudem wurden im Angriff viel zu oft Bälle unkontrolliert weitergepasst und dadurch blieben zählbare Erfolge immer wieder auf der Strecke. Das TVM-Gesamtpaket entwickelte sich erst Mitte der zweiten Hälfte zu einer Erfolgsgeschichte, sodass am Ende die Punkte noch problemlos gesichert wurden.
Bereits vor dem 2. Spiel stand das Weiterkommen für die Grün-Schwarzen fest. In der Partie Eckental gegen Auerbach verletzte sich ein Eckentaler Spiel. Daraufhin spielten die Mittelfranken nicht mehr weiter, weil sie nur mit 6 Feldspielern angereist waren.
TV Münchberg – Auerbach/Pegnitz 22:28
Im letzten Spiel gegen Auerbach/Pegnitz ging es jetzt noch um Platz eins, der zur direkten Quali geführt hätte. Von der körperlichen Überlegenheit der Gäste beeindruckt, lief zu Beginn beim TVM-Nachwuchs nicht viel zusammen.
Trotzdem waren spielerische Ansätze vorhanden, die bei mehr Konsequenz beim Abschluss für einen knapperen Spielverlauf hätten sorgen können. Vor allem in der ersten Hälfte lließen die Schützlinge vom Trainerteam Monika Köhler und Stefan Roßner einfach zu viel liegen.
Der bessere zweite Abschnitt reichte für eine Wende nicht mehr aus, obwohl sich erfreulicher Weise wieder alle Akteure in die Torschützenliste eintrugen.
Es spielten
Erler(Tor);
Köhler (4), Merdivan I, (3), Baris (3), Panzer (13/4), König (5/1), Bayer L. (1), Zerbs (6), Bayer F. (1), Schott (1), Merdivan M.(3).