Nach  den zuletzt gezeigten eher dürftigen Darbietungen boten die Schützlinge von Trainerin Monika Köhler endlich eine Leistung, die trotz knapper Niederlage, schon eher positive Perspektiven erkennen ließ.

Mit neuer Motivation wollte man die jüngste Niederlagenserie in Vergessenheit geraten lassen. Doch nach schneller 3:1 Führung fuhr auch diesmal der Zug in die falsche Richtung.

TV Münchberg – HSG Fichtelgebirge        24:11        (8:6) Das erste Spiel musste der TVM gegen die HSG Fichtelgebirge bestreiten, das er mit 24:11 gewann. Die Münchberger Mädels starteten etwas zögerlich in die Partie. Man tat sich zunächst schwer den Ball zu erobern, da man in der Abwehr neben der gegnerischen Spielerin herlief und dabei… Weiterlesen

Beim zweiten Aufeinandertreffen der Nachbarvereine konnte man nicht mehr von Pech, wie bei der B-Jugend, sondern schlichtweg nur noch von Unvermögen sprechen.

Zahlreiche krankheitsbedingte Ausfälle verhinderten eine mögliche Revanche für die Vorrundenniederlage.

Nach einem Blitzstart und schneller 3:0 Führung hoffte man im Münchberger Lager endlich wieder einmal auf Punkte. Doch nach dem 4:4 gab´s einen Bruch im Spiel.

Im ersten Spiel der Rückrunde konnte man beim bisher punktlosen HC Sulzbach nicht an die Leistung vom Hinspiel anknüpfen. Mit nur 2 Auswechselspielerinnen angetreten, verschlief der TVM -wie bereits in den letzten Spielen mehrmals gezeigt- den Start und lag schnell mit 1:5 im Hintertreffen. 

Ohne 4 Leistungsträger reichte am Ende die Kraft nicht, um der Partie nochmals eine entscheidende Wende zu geben. Doch die Einstellung stimmte und das war auch der Grund, warum die Gastgeber über die gesamte Distanz gut mithielten.

Mit nahezu professioneller Einstellung ging die Rumpftruppe beim bis dato verlustpunktfreien Spitzenreiter auf´s Parkett und bot kämpferisch und spielerisch ein eindrucksvolle Leistung. Agressiv und beweglich im Abwehrverband wurde schnell den Rückraumspezialisten der Gastgeber der Schneid abgekauft. 

Ein gegnerischer Spielmacher und Werfer, der die Szenerie nach Belieben beherrschte, war der Hauptgrund, warum die Grün-Schwarzen früh einen 6-Tore-Rückstand nachlaufen mussten.