In einem Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe konnte die weibliche C-Jugend dank einer geschlossen kampfstarken Leistung ihren zweiten Saisonsieg einfahren und ist somit perfekt in die Rückrunde gestartet.

Nach dem Motto „wer will nochmal, wer hat noch nicht??“ bekamen beide Teams je 10 Strafwürfe zugesprochen. Während die Gäste 6 Mal scheiterten, vergaben die Gastgeberinnen gleich 8 Siebenmeter.

Ohne etatmäßigen Keeper traten die Gastgeber geschlossen auf und konnten sogar bis zum 13:12 aus einer Führung heraus agieren. Erst mit zunehmender Spieldauer begann der Gast zu dominieren, war aber selbst beim 19:21 noch lange nicht auf der sicheren Seite.

Aufgrund der gleichzeitig stattfindenden Konfirmantenfreizeit musste der TVM „ohne 8“ nach Lauf und konnte sich deshalb wenig Hoffnungen auf einen Punktgewinn machen. Dennoch verkauften sich die Münchberger Jungs zu Beginn noch recht achtbar, was der 5:5 Zwischenstand bestätigte. Auch in den Folgeminuten traten die Grün-Schwarzen sehr diszipliniert auf, bevor sie sich zu schnellen Abschlüssen entschlossen.

Nachdem beide Mannschaften den Beginn verschliefen, dauerte es knapp 15 Minuten bis zum ersten Treffer. Vorher dominierten Keeper und Abwehrreihen die Szenerie. Möge es der ungewohnten Anwurfzeit von 11:00 Uhr geschuldet sein, dass die Kontrahenten über eine Hälfte lediglich Stückwerk ablieferten. Da reihten sich auch 3 vergebene Münchberger Strafwürfe nahtlos ein.

Ein von der Torfolge her äußerst merkwürdiges Spiel, das nach dem 4:4 gegen einen körperlich überlegenen Gegner richtig Fahrt aufnahm.

Weibliche C-Jugend Landesliga Nord TV Münchberg – DJK Waldbüttelbrunn 21:25 (8:11) Gegen den bis dato verlustpunktfreien Spitzenreiter aus Waldbüttelbrunn verkauften sich die Münchberger Mädchen insgesamt mehr als ordentlich und verloren so am Ende nur mit 21:25. Bis zum 7:7-Zwischenstand war das Spiel absolut ausgeglichen ehe die „Sumpflerinnen“ einige Unachtsamkeiten in der Münchberger Abwehr zum 8:11-Pausenstand… Weiterlesen

Münchberger Konzentrationsschwächen nach dem 3:3 ermöglichten viele leichte Hallstadter Treffer zum 8:12 Pausenrückstand. Im zweiten Abschnitt gesellten sich zudem eine Vielzahl an technischen Fehlern hinzu, die den Gastgebern immer wieder zu leichten Ballgewinnen verhalfen. Selbst große Hallstadter Abwehrlücken nutzte der TVM nicht zu eigenen Treffern, was im Umkehrverhalten zum vorentscheidenden 12:20 Rückstand führte.

Nach siebenwöchiger Spielpause durften sich die TVM-Mädels endlich wieder einmal im Wettstreit messen und gingen von Beginn an vollkonzentriert zur Sache. Obwohl der Gegner mit Verspätung anreiste und zudem der eingeteilte Schiri nicht erschienen war, fanden die Gastgeber früh ihren Rhythmus.

Einen ganz anderen Charakter hatte das Spiel in Nürnberg.