TSV Hof – TV Münchberg II 20:6 (6:4)
TV Münchberg II – TV Marktleugast 7:10 (5:7)
TSV Hof – TV Münchberg II 20:6 (6:4)
TVM II: Cerullo (Tor); Watzka, Daumann, Stelzel (1), Schelter, Buchholz (5/1)
Urlaubs- und krankheitsbedingt musste die zweite Garnitur mit nur fünf Feldspielern nach Hof reisen. Trotzdem zeigten die Mädels von Beginn an eine kämpferische Leistung und standen, gestützt auf eine hervorragend haltende Cristina Cerullo, sicher in der Abwehr. Großes Manko war erneut der Angriff, in dem immer noch zu wenig Durchschlagskraft vorhanden ist, vor allem, weil Hof auch körperlich deutlich überlegen war. Das Halbzeitergebnis von 6:4 zeigt allerdings, dass die Saalestädter in der ersten Halbzeit kein übermächtiger Gegner waren, da sie es kaum schafften, die permanente Überzahl zu nutzen. In der zweiten Hälfte ließen die Kräfte logi-scherweise nach und die Fehlerquote in der Offensive stieg erheblich an. Hof nutzte diese Unkonzentriertheit aus und bestrafte die Münchbergerinnen mit Gegenstößen, von denen Cristina Cerullo noch etliche parieren konnte. Mit der kompletten Mannschaft wäre diese Niederlage sicherlich nicht nötig gewesen und die Mädels brennen im Rückspiel auf eine Revanche.
TV Münchberg II – TV Marktleugast 7:10 (5:7)
TVM II: Cerullo (Tor); Daumann, Watzka, Ritz (3), Stelzel (1), Harzer (2/1), Schelter, Buchholz (1)
Zum ersten Mal in dieser Saison konnte die zweite Mannschaft des TVMs auf alle Spielerinnen zurückgreifen. Genau zum richtigen Zeitpunkt, denn der Gegner war der bis dahin verlustpunktfreie TV Marktleugast, der die Konkurrenz mit sehr deutlichen Ergebnissen aufhorchen ließ. Cristina Cerullo, die erneut ein sehr sicherer Rückhalt im Tor war, motivierte und sortierte ihre Vorderleute, sodass sich Marktleugast von Beginn an sehr schwer tat. Die Münchbergerinnen jedoch erwischten einen super Start und gingen sogar mit 4:1 in Führung. Erfreulich zu erwähnen ist, dass sie sich bemühten, schnell nach vorne zu spielen und so leichte Tore erzielen konnten. Bedauerlicherweise konnten die Mädels diese Durchschlagskraft im Angriff nicht über die gesamte Spieldauer aufrecht erhalten und so schaffte es der Gegner, das Blatt zu wenden. Trotzdem zeigten die Münchbergerinnen gegen die wohl beste Mannschaft der Liga eine tolle Leistung, auf die sich in Zukunft aufbauen lässt.