Ohne die beiden erkrankten Stamm-Torhüterinnen Rebecca Schott und Mia Hahn, stand Trainerin Lea Zeitler erst einmal vor einer Problemlösung. Aber für je eine Halbzeit sprangen Felicia Ott und Lea Schmidt in die Bresche und teilten sich den Job hervorragend.

Im ersten Saisonheimspiel zeigte der TVM-Nachwuchs von Beginn an, wer Herr im Hause ist. Aus einer überragenden Abwehr heraus wurde nach vorne ohne Einzelaktionen, dafür mit selbstlosem und harmonischem Kombinationsspiel agiert, und dem Gast dabei eine Lehrstunde erteilt.

Das war der erste Fingerzeig, der klar dokumentiert, dass diese junge TVM-Team wahrscheinlich über Kanonenfutter in dieser Saison nicht hinauskommt. Gegen eine Mannschaft, mit der man vor dem Spiel gleichauf in der Tabelle stand, derart unter die Räder zu kommen, beweist das ungleiche Kräfteverhältnis gegenüber gestandenen A-Jugendlichen.